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Die degewo plant die Bebauung des Areals an der Bisamstraße in Mahlsdorf. Über die entsprechende Pressemitteilung der degewo hatte ich bereits an dieser Stelle auf meiner Internetseite informiert.

In dieser Woche findet nun zunächst noch keine Veranstaltung zur Information für die Bürger*innen satt. Denn Die Überlegungen zu einem Bürgerdialog, sind noch nicht so weit gediehen.

Die degewo befindet nämlich sich noch recht am Anfang ihrer Planungen. Das teilte eine Mitarbeiterin der Gesellschaft Anfang März telefonisch mit.

Stattdessen soll es ein Vorgespräch mit wichtigen Akteuren vor Ort geben. Dabei soll das Potenzial des Baugebietes von allen Seiten besprochen werden. Die degewo möchte einen Eindruck vom hier Notwendigen und auch Machbaren ermitteln. Von diesem Treffen werde ich berichten.

Falsch scheint jedenfalls der Eindruck zu sein, dass die degewo hier in Mahlsdorf ungefragt den Charakter des Siedlungsgebietes zerstören will. Ich finde jedenfalls erfreulich, dass die degewo sich die Meinungen vor Ort anhören will. Es klingt auch so, als ob das eine oder andere noch in die Überlegungen der degewo-Planer einfließen kann.

Das 10 Hektar große Gelände an der Landsberger Straße will die degewo bisher wie folgt bebauen:

Erster Bauabschnitt, ab 2023:

  • ca. 200 Mietwohnungen;
  • davon bei etwa der Hälfte Vermietung mit sozialer Förderung;
  • einige sogenannte Stadtvillen, wie sie schon in der Umgebung stehen.

Weiterer Bauabschnitt:

  • für ca. 80 Wohneinheiten ist eine Genossenschaft vorgesehen;
  • 44 Grundstücke sollen in Erbpacht vergeben werden, die Bebauung ist dann wahrscheinlich mit Ein- und Zweifamilien-Häusern vorgesehen
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